wenn wir zu aufgewühlt sind, dann ist es besser, erst einmal die Unruhe durch einen längeren Spaziergang oder einen Waldlauf zu vertreiben. Im Gehen kann ich mich freigehen von der inneren Unruhe, von Problemen, die mich umtreiben. Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard hat die Erfahrung gemacht, dass es keinen Kummer gibt, den er sich nicht „weggehen“ kann. Auch im ruhigen Laufen kann ich mich freilaufen von dem, was mich beschäftigt. Allerdings wird das nicht gelingen, wenn mein Joggen von einem inneren Leistungsdruck geprägt ist, wenn ich immer nur die Kilometer zähle, die ich mir als Pensum vorgenommen habe. Ich muss mich ganz der Bewegung überlassen. In der Bewegung übernehme ich das innere Bewegtsein und bringe es zur Ruhe. All die innere Unruhe ist verflogen. Gerade in unserer hektischen Welt brauchen wir leibhafte Weisen, um die innere Unruhe zu vertreiben. Das kann neben dem Spazieren gehen oder dem Laufen auch eine Gartenarbeit sein. Wenn ich mit dem Leib meinen inneren Dampf ablasse, kann ich nachher viel ruhiger sein.
Ich wünsche Ihnen viele solcher Erfahrungen, die zur Ruhe führen: sei es beim Gehen, beim Laufen oder beim Arbeiten im Garten!
Herzlichst Ihr Pfarrer Armin Nagel
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